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Zeit schaffen für sich

Die grundlegende Herausforderung ist nicht, dass wir zu wenig Zeit haben, vielmehr die vorhandene Zeit richtig einzusetzen.

1) Sofortmassnahme: Analysiere deine Aufgaben, welche du erledigst nach folgenden Punkten:

a) Welche deiner Aufgaben sind wichtig und dringend?

b) Welche deiner Aufgaben sind wichtig, jedoch nicht dringend?

c) Welche deiner Aufgaben sind unwichtig, jedoch dringend?

d) Welche deiner Aufgaben sind weder wichtig, noch dringend?

2) Werde dir klar, was dir in deinem Leben wirklich wichtig ist und dein Herz.

3) Analysiere deine Tage; für was setzt du wieviel Zeit ein? Sei ehrlich zu dir selbst und für auch Dinge auf, die du zwischen durch machst (Social Media, TV, YouTube und Ähnliches). Werde dir klar wieviel Bildschirm-Zeit du täglich investierst (zur Unterstützung gibt es Entsprechende Apps, welche dir Aufzeigen für was du wieviel Zeit investierst).

4) Schreibe dir auf welche Dinge du tust, weil du etwas davon erwartest.

Vorgehen zum Zeit schaffen

1) Sofortmassnahme:

a) Die Punkte welche du unter a) aufgeführt hast, sind nach deiner aktuellen Bewertung solche, die du am besten selbst erledigst und dies auch möglichst gleich.

b) Dinge, die wichtig sind, jedoch nicht dringend, solltest du für einen späteren Zeitpunkt fix zur Erledigung einplanen.

c) Dingende Angelegenheiten, die nicht wirklich wichtig sind, solltest du wenn immer möglich an andere zuverlässige Menschen delegieren. Frage dich ist es nötig, dass DU diese Aufgaben erledigst und steht es auch in deiner Verantwortung dies zu tun. Oft tragen wir Dinge und übernahmen Aufgaben von anderen Menschen, in der Vorstellung, wir müssten anderen die Arbeit und Verantwortung abnehmen. Trage nichts, was nicht zu dir gehört und von andern erledigt werden könnte!

d) Angelegenheit, die weder wichtig noch dringend sind lösen sich meist selbst und gehören in dem Papierkorb. Verwende darauf keine Zeit, die du lieber für anderes einsetzen würdest.

Die Punkte 2)-4) sind ein fortlaufender Prozess, welche dein Leben nachhaltig zum Guten verändern wird.

2) Dinge, welche dir wichtig sind UND dein Herz erfreuen, sollten erste Priorität in deinem Leben erhalten. Wenn dein Leben erfüllt ist mit Dingen, die du nicht liebst und du nur tust, weil du musst, ist es an der Zeit das zu ändern, so dass du wieder anfängst zu leben und nicht das Gefühl hast, du wirst gelebt.

3) Die meisten Menschen verbringen in viele Zeit in der virtuellen Welt, sei es um abzuschalten, sich zu informieren über das Weltgeschehen oder andere Menschen und viele «Likes» zu erhalten auf Social Media Plattformen.

Frage dich, weshalb du dich vom Leben erholen musst oder den Alltag gar vergessen willst. Jegliches «Zooming-Out» (aktives Ausblenden des Alltags) ist eine Symptombekämpfung, die jedoch dein Leben nicht wirklich in eine angenehmere Richtung lenkt. Wenn du Erholung von deinem Leben benötigst, ist es Zeit dein Leben zu ändern. Wobei du hier sicher wertvolle Impulse finden kannst und ich dich natürlich auch gerne dabei unterstütze.

4) Im Idealfall tust du Dinge, weil es dir ein Bedürfnis und nicht weil du etwas davon erwartest. Ja, ich weiss...sehr viele Menschen tun um zu... Das ist nicht falsch, jedoch bietet es sehr viel Potential für Enttäuschungen und manövriert dich in Abhängigkeiten.

Grundlegend gibt es zweit Ansatzpunkte:

a) Lerne dir selbst zu geben, was du dir von deinen Handlungen erwartest.

Bsp: Weshalb teilst du etwas privates auf Social Media? Erhoffst du dir ein «Like», einen lieben Kommentar oder Mitleid? Was ziehst du aus den «Likes» und den Kommentaren? Sehr oft erwarten wir uns Zuneigung, Aufmerksamkeit, Staunen oder gar Neid der andern. Frage dich, was dir diese Reaktionen geben und was wäre, wenn du dir all dies selbst geben könntest? Genau! Es würde dich ein Stück freier machen, denn du könntest dich nach wie vor auf Social Media Plattformen tummeln, jedoch fällte das Zwanghafte dabei weg, denn es wäre ganz egal, ob du «Likes» oder Kommentare bekommst. Alles, was du dir selbst geben kannst macht dich weniger abhängig von anderen Menschen oder Umständen und somit ein grosses Stück freier.

b) Lerne das Schöne und Gute in dem zu erkenne, was dir begegnet. Jede Situation hat verschiedene Seiten; welche sich durch deine Bewertungen herauskristallisieren.

Bsp: Verlierst du den Job, kann das ein mittleres Drama sein, weil es unterumständen Probleme mit sich zieht. Jedoch kann es auch etwas Positives haben. Wenn du den Job nie wirklich geliebt und einzig wegen dem Geld erledigt hast, ist das nun die Chance endlich deine Traumjob zu bekommen. Ob du deine ganze Energie darauf verwendest das Problem zu sehen oder die Chance, ist dir überlassen. Wenn du es jedoch schaffst in jeder Situation das Positive für dich zu erkennen. Wird sich dein Leben wandeln, denn es zeigen sich dir nicht Lücken im Leben, sondern eine Fülle von Möglichkeiten. Bist du an diesem angelangt, wirst du nur noch tun weil du möchtest und weil du kannst – du hast einen mächtigen Schritt zur Bedingungslosigkeit getan, was dein Leben grundsätzlich und nachhaltig verändern wird. Insbesondere deinen Beziehungen werden sich merklich entspannen und so erfüllend sein, wie nie zuvor.

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