Frage  dich,  was  du  auf  dem  obigen  Bild  wahrnimmst

Wenn du mir sagst blauer Himmel und Sonne in einer Winterlandschaft, so stimmt das, doch beschreibt es nur die optische Wahrnehmung und verpasst das meiste, was da sein könnte.

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Ich würde dir wohl sagen...

Ich bin mir einer alles im Herzen erwärmenden Landschaft gewahr. Ich fühle, wie mein Herz  in einem ruhigen Rhythmus schlägt. Es ist der Puls dieser Landschaft und er verein die Stille, den Frieden und die Harmonie diese Seins in sich. In dem Moment fühle ich mich weit und unendlich frei.

Diese Harmonie ergibt sich durch die Nähe und die Distanz in dem Bild und wunderbare Verteilung von scheinbarem Nichts und den Bäumen im Hintergrund. In dieser Staffelung erkenne ich mein eigenes Sein. Ich kann sehr fokussiert sein, wobei ich Kleines ganz detailliert erkenne, jedoch das Grosse Bild der Gesamtheit verpasse. Oder ich lasse meine Gedanken los und öffne mein Herz für die Schönheit, die ist und verschmelze in dem Augenblick mit ihr. Im selben Augenblick fühle ich diese Glücksgefühl, ja diese Wunder in mir, weil Teil diese Wunders bin. Ich bin Teil, ohne etwas tun zu müssen. Ich bin teil, weil ich es kann. Gott hat das Universum erschaffen, weil er kann, denn er kann keinen Grund haben, denn dieser wäre bereits Teil von im selbst, diesem allumfänglich Göttlichen. Und ich erkenne, dass ich keinen Grund in meinem Leben benötige. Ich bin, weil ich bin und das ist gut, denn es gibt nichts zu tun.

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Die siehst man kann auch anderes Wahrnehmen, als das Auge sieht und der Kopf erfasst.

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